Mehrere AMP 4200 mit einem TP 4200 bedienen geht nicht
Sie benötigen je AMP 4200 (mindestens) ein TP 4200 für die Bedienung. Die Verwaltung mehrerer AMP 4200 über eine Bedieneinheit ist nicht möglich.
Mein Ethernet-Switch unterstützt kein POE
Wenn Sie keinen POE-fähigen Ethernet-Switch im Einsatz haben, nutzen Sie bitte beiliegendes Netzteil und den beiliegenden POE-Adapter.
Synchronisation mit einem vorhandenen TP 4200 funktioniert nicht
- Bei fehlgeschlagener Datenübernahme prüfen Sie bitte die korrekte IP-Adresse und/oder die
Erreichbarkeit des AMP 4200 (gleiches Netzwerk, ist das Gerät ausgeschaltet, … etc.).
Update-Download funktioniert nicht
- War der Download nicht erfolgreich, versuchen Sie es später erneut.
- Prüfen Sie ggf. den Netzwerkzugriff.
WLAN - Konfigurationshinweis
- Sie benötigen zur Konfiguration das WLAN-Passwort des Routers!
- Wenn die Verbindung scheitert, prüfen Sie bitte Ihre WLAN-Einstellungen und/oder die korrekte Schreibweise des Passwortes!
WLAN - Verbindungsabbrüche
Authentifizierungsproblem:
WLAN ist sichtbar, Verbindung kann nicht hergestellt werden
- WLAN-Passwort prüfen
- Verschlüsselung prüfen (WHD nutzt WPA)
- Prüfen Sie auch die Details: Sind 802.11n-WLANs langsam, liegt dies häufig an der Unterstützung für TKIP für die WLAN-Verschlüsselung. Dies reduziert die Bandbreite!
- Einstellungen des MAC-Adressfilters prüfen (z.T. Voreinstellung durch Provider): Tragen Sie entweder die MAC-Adresse des neuen Geräts ein oder deaktivieren Sie die MAC-Filterung komplett.
- Prüfen Sie, welcher WLAN-Standard eingestellt ist (WHD-Produkte arbeiten mit IEEE 802.11n).
- Reboot des Routers
- Client WLAN-Profil löschen und neu erstellen (WHD-Komponenten: führen Sie einen RESET durch)
Positionierungssproblem:
- Suchen Sie einen geeigneten Aufstellungsort für den Router (nicht in Ecken, Schränken etc.)
- Finden Sie ggf. mit Messungen durch Freeware-Tools den geeigneten Aufstellungsort
Kanalwahlproblem:
Das 2,4-GHz-Band ist in den USA in elf Kanäle aufgeteilt und in der EU dank einem breiteren Frequenzspektrum in dreizehn Kanäle. Aufgrund der Kanalbreite von 20 MHz bei 802.11.g/n überlappen sich die benachbarten Kanäle. Es kommt zu Interferenzen.
- Überprüfen Sie die Router-Einstelllungen
- Da die Funkkanäle eng nebeneinander liegen, ist es empfehlenswert, zu fremden WLANs in Reichweite mindestens fünf Kanäle Abstand zu halten!)
Passwortproblem:
- Meiden Sie Sonderzeichen! Bei Bestandteilen von WLAN-Kennwörtern sollten Sie alle Formen von Klammern, das Dollar-, Prozent-, Ausrufe- und Nummernzeichen sowie Schrägstriche vermeiden.
Die WLAN-Kennung (SSID) Ihres Routers taucht nicht in der Funknetz-Liste Ihres Clients auf:
- Prüfen Sie im Router, ob die WLAN-Funktionalität aktiviert ist.
- Prüfen Sie, ob die SSID Ihres Routers ggf. versteckt ist. Arbeiten Sie mit einer erkennbaren SSID (z.B. Name des WLAN-Funknetzes: sichtbar)
- Prüfen Sie, in welchen Frequenzband ihr Router arbeitet (2,4 oder 5 GHz-Band / WHD-Komponenten arbeiten im 2,4 GHz-Band)
- Prüfen Sie die Kanäle im 2,4 GHz-Band (Für den Fall, dass Sie Ihren Router auf Kanal 12, 13 oder 14 eingestellt haben, ist das WLAN für diese Geräte weder erreichbar noch sichtbar. Abhilfe: Stellen Sie einen WLAN-Kanal zwischen 1 und 11 ein.)
IP-Adressierung:
- Prüfen Sie in Ihrem Router, ob und für welche Adressbereiche die DHCP-Funktion freigegeben wurde. Einträge von Clients beginnen der in der Regel mit „192.168.“.
- Wenn Sie unterschiedliche Clients (auch mehrerer Hersteller) in einem einzigen WLAN betreiben, kann dies zu Bandbreitenproblemen führen. Alle Geräte teilen sich die verfügbare Bandbreite! Überlegen Sie, ob Sie für diverse Anwendungen nicht ein eigenes WLAN-Subnet aufbauen (z.B. durch einen eigenen Router).
- Vermeiden Sie beim Streaming den Einsatz von Repeater. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Verbindungen über einen Repeater oft instabil sind, da sowohl die Strecke zum Router als auch die zu den Clients Störeinflüssen ausgesetzt sein können.
Allgemeine Hinweise
- Halten Sie Ihre Geräte immer auf dem aktuellsten Software/Firmware-Stand
- Prüfen Sie regelmäßig Ihren Router, die Clients und Ihre Software-Applikationen auf Updates.
- Beachten Sie die Support-Seiten Ihres Router-Herstellers/Internet-Providers!
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