Allgemein
Schleifenübertrager
- Induktive Übertragung für Benutzer von Hörgeräten mit zusätzlichen Induktionsspulen von Tonsignalen.
- Die Schleife sollte so verlegt werden, dass sie die vorgesehene Nutzfläche umschließt.
- Der Leistungsbedarf hängt von der Fläche des Empfangsfeldes, dessen Beschaffenheit und der Art der Ausführung der Schleifenverlegung ab. Als Richtwert kann man mit 0,1 W/m² rechnen, wobei sich bei Stahlbetonbauten der Bedarf auf ca. 0,3-1 W/m² erhöhen kann. Die provisorische Verlegung einer Versuchsschleife gibt hierüber Aufschluss, auch über mögliche Störeinwirkungen. Bei großen Flächen ist die Unterteilung in Teilflächen sinnvoll.
- Die Impedanz der Schleife sollte zwischen 0,5 und 2 Ohm liegen (Sie entspricht etwa dem Gleichstromwiderstand).
- Bei Verwendung von mehradrigen Kabeln lässt sich der Widerstand durch entsprechendes Parallel- oder Serienschalten der einzelnen Adern einstellen. Um das Schleifenfeld optimal justieren zu können, wird eine separate Endstufe empfohlen.
Versionen
- ST 50: 50 Watt, M 102a, inkl. zwei Winkeln zur Befestigung in einem Gehäuse (Art.Nr. 125-605-00-100-00)
- ST 50 G: 50 Watt, M 102a, in Kunststoffgehäuse eingebaut, inkl. mehrpoligen Anschlussleisten (Art.Nr. 125-605-00-100-01)
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